Eine ergo- oder physiotherapeutische Behandlung kann in einigen Bereichen der Onkologie hilfreich sein.
Unsere Therapien unterstützen Menschen, die in ihren alltäglichen Fähigkeiten durch eine Krebserkrankung eingeschränkt sind. Viele Fähigkeiten und Fertigkeiten des Patienten, die durch aggressive Therapien gestört sein können, werden trainiert. Die Betroffenen lernen, wieder Vertrauen zu ihrem Körper und Geist zu fassen und die Krankheit besser zu bewältigen.
Gestalterische Tätigkeiten und Gespräche können positiv zum Verarbeitungsprozess beitragen. Neben den Verbesserungen der Feinmotorik, können durch Gestaltung Erfolgserlebnisse erreicht werden, die das Selbstwertgefühl begünstigen und insgesamt körperliche und geistige "Spannungen" lösen.
Entspannungsstrategien nach Jacobson können gleichermaßen stresslindernd wirken und für mehr "innere Ruhe" sorgen.
Auch kognitive Einschränkungen treten nach einer Krebsbehandlung auf, insbesondere in den Bereichen Merk- und Konzentrationsfähigkeit. Ein individuell angepasstes Hirnleistungstraining unterstützt unter anderem die Selbststrukturierung im Alltag. Auch ein Training der alltäglichen Tätigkeiten (Alltagsbegleitung) ist im Rahmen der Ergotherapie für Krebspatienten möglich.
Ergotherapie hat hier vorwiegend psychisch-funktionellen Inhalt und unterstützt mit ihren Angeboten die Patienten im ganzheitlichen Sinne.
Entstandene Parästhesien und Schmerzsymptomatik, insbesondere im Bereich der Extremitäten, können infolge verschiedener
onkologischer Therapiemaßnahmen auftreten.
Narbenbehandlung nach vorhanden OPs, sowie die Therapie nach Marnitz sind ebenfalls wichtige Bestandteile der Therapie in der Onkologie. Die Marnitz -Therapie wird von unseren Physiotherapeutinnen in der Praxis Falkenberg durchgeführt.
Durch Luxxamed (Mikrostrom und Lichttherapie) können derartige Beschwerden ebenfalls gelindert werden. Diese Therapieform wird in unserer Praxis Bad Liebenwerda durchgeführt.
Wir beraten sie gern.